Die Gesichter der Wappen sind selten freundlich oder friedlich. Sie sind bunt, stolz und geheimnisvoll. Die Gesichter des Fußvolkes sind stets voller Gram, Leid und einer heimlichen Sehnsucht wappenfrei zu sein. Fußvolk jubelt und harrt mit erhobenen Armen vor den Toren der Häuser der guten Dinge. Fußvolk trampelt laut mit den sonst so leisen Sohlen. Es ist lästig und gemein, wie ein Laufvogel der nicht fliegen kann sondern nur befehlen will. Mit kurzen Worten bei zu langem Schnabel. Solch gestolperte Laute, ja, immer nur fordernde, wären das was zu hören. Seid nicht traurig, nicht erbost Volkesmühen. Seid ein geduldig Braves. Wer schwindelfrei und reinen Herzens, der wird belohnt, so gut wie eben nie. Das ist das ehrliche Versprechen aller mächtigen Volkesherrscher. Der Brunnen der Machtgier ist tief, ist dunkel und versickert nimmer. Mann kann hinein fallen, heraus kriechen, oder darauf verzichten mit beinahe erleuchtetem Gesicht. Und drunten eine versunkene Hoffnung wartet, wie ein Spiegel, um zu blenden auf Licht.